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Punkt, Satz, Sieg! Lerchenfeld wird Hamburger Meister im LehrerInnen-Volleyball

Die Mannschaft musste dieses Jahr wahrlich kämpfen, um sich über die Vor- und Zwischenrunde überhaupt für die Finalrunde der besten vier Teams zu qualifizieren. So durfte sie nun am 21.04.2018 in der Sporthalle der STS Erich-Kästner von 9.00-14.00 um den Hamburger Meistertitel mitspielen – und war genau zum „Saisonhöhepunkt“ in Bestform.

Zunächst ging es im Halbfinale gegen das Siegerteam von 2015 und 2016, die STS Bergedorf. Das Team vom Lerchenfeld geriet hier nie wirklich in „Gefahr“ und dominierte das Spiel von Beginn an. Mit einer sehr konzentrierten Leistung gewann man mit 2:0 (25:11 und 25:14) und war fast selber überrascht, wie  gut man spielte. Kein Ball wurde verloren gegeben, es wurde überaus erfolgreich geblockt und geschmettert und die Equipe präsentierte sich insgesamt mit einer sehr geschlossenen Leistung.

So dauerte das Spiel nicht einmal 45 Minuten und man hatte anscheinend sogar Kräfte sparen können für das nun anstehende Finale.

Der Finalgegner war das Siegerteam von 2017, die Max Brauer Schule (MBS), die das Lerchenfeld im letzten Jahr im Finale knapp mit 2:1 besiegen konnte. Die MBS musste im Halbfinale gegen die stark spielende STS Rissen allerdings hart kämpfen, um sich mit einem 2:1 Sieg für das Finale zu qualifizieren. Insofern war dies vielleicht schon ein kleiner Vorteil, zudem „brannte“ man auch auf die Revanche für das verlorene Finale vom letzten Jahr. Damals hatten die Lerchen den ersten Satz mit 25:11 gewonnen und sahen schon wie die sicheren Siegerinnen aus, bevor die MBS sich zurückkämpfte und dann zwar sehr knapp, aber letztlich auch verdient gewann.

Bis zur zweiten Hälfte des Satzes lag die Mannschaft durchgängig mit 2-3 Punkten in Führung. Die Spieler der MBS bewahrten aber die Ruhe, waren sehr stark in der Feldabwehr und es wurde auch deutlich, dass sie gut miteinander harmonierten (ein Großteil des Teams trainiert einmal wöchentlich gemeinsam).
So war es letztlich auch nicht überraschend, dass sie beim 17:17 zum Ausgleich kamen und dann sogar erstmalig in Führung gingen (18:17). Nun zeigte sich aber auch, wie stabil die Lerchen miteinander spielten. Sie steckten den Rückstand weg und alle SpielerInnen hatten wichtige Aktionen und waren hoch konzentriert. So ging man mit 21:18, dann mit 23:20 in Führung und gewann den ersten Satz letztlich mit 25:21. Ein wahrlich hart umkämpfter Satz, der aber verdient gewonnen wurde, da nie Bälle verloren gegeben wurden und man einfach auch „einen Tick“ besser war.

Aus dem letzten Jahr waren die Uhlenhorster „gewarnt“, dass die MBS ein Spiel aber durchaus auch drehen kann, und ließen in ihrer Konzentration nicht nach. Sie kamen sehr gut in den zweiten Satz und führten schnell sehr deutlich (6:1; 11:2). Es schien, als ob die MBS doch viel Kraft im ersten Spiel gelassen hatte und nicht mehr so überzeugt von den eigenen Siegchancen war.
Doch durch die schwindende Konzentration der Mannschaft vom GyLe gelang es der MBS, sich auf 16:20 heran zu kämpfen.
Die große Stärke im Finale war es jedoch, dass das Team vom Lerchenfeld relativ entspannt „den Schalter wieder umlegen konnte“ und gemeinsam für den Sieg „fightete“. So gewann man den zweiten Satz dann doch deutlich mit 25:17 und freute sich sehr über den Erfolg.

Das Lerchenfeld hat 2013 das erste Mal an den Meisterschaften teilgenommen und freute sich nun auch sehr über die erfolgreichen sechs Teilnahmen. 2013 gewann man quasi als „Underdog“ gleich die Meisterschaft. 2014, 2016 und 2017 standen man im Finale und lediglich 2015 schied man bereits in der Zwischenrunde aus. Allerdings „drohte“ nach drei verlorenen Finals gegen jeweils andere Gegner nun auch fast der Ruf „des ewigen Zweiten“. Dem konnte man mit dem Siegertitel 2018 begegnen und wird gerne „Gymnasium Lerchenfeld“ als Sieger 2018 in dem Wanderpokal eingravieren lassen.

Es ist eine ganz tolle Sache, gemeinsam mit Lehrerkolleginnen und -kollegen an solchen „Events“ teilzunehmen. Es schafft Nähe und Verbundenheit untereinander, und es ist einfach schön, Kolleginnen und Kollegen anderer Schulen zumindest ein Mal im Jahr wiederzutreffen.

Die Freude auf die nächste Meisterschaftsrunde ist schon vorhanden!

Bericht von: Stefan Wilken