Dieses Jahr ging das Projekt Zimmerwetter, an dem alle 5. Klassen unserer Schule teilnahmen, in die dritte Runde. Wir berichten aus der Klasse 5f von diesem Projekt.
Zuerst haben wir gemeinsam mit unserem Zimmerwetter-Ingenieur, Herrn Baucks, überlegt, welche Bestandteile eigentlich in der Luft sind. Dann wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Es wurden verschiedene Geräte verteilt. Mit den Geräten konnte man zum Beispiel die Luftfeuchtigkeit oder die Wärme von Oberflächen messen. Wenn die Luftfeuchtigkeit in einem Raum über längere Zeit zu hoch ist, dann kann sich Schimmel bilden.
Wir haben auch eine Lüftungsampel für unser Klassenzimmer bekommen. Befinden sich zum Beispiel über einen längeren Zeitraum viele Menschen in einem ungelüfteten Raum, kann die CO2-Konzentration auf einen gesundheitsschädlichen Wert ansteigen. Das bemerken wir als „dicke Luft“ und die Lüftungsampel geht dann auf rot. Es ist Zeit zum Lüften!
Wie man richtig lüftet, haben wir am Ende des Tages gelernt. Dazu haben wir mit einer Nebelmaschine den Raum vernebelt. Dafür haben wir vorher die Feuerwehr benachrichtigt, damit sie wissen, dass wir ein Experiment machen und dass nicht das Klassenzimmer brennt. Wir haben so gelernt, was man selbst tun kann, um Energie zu sparen und ein gesundes Klassenraumklima zu schaffen.
„Zimmerwetter“ war ein tolles Projekt! Einen herzlichen Dank an die Zimmerwetter-Ingenieure!