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Lerchenfeld nimmt erstmals an Internationaler Mathematischen Modellierungs-Challenge (IM²C) teil

„Welche Variablen verwenden Sie und wie gut können Sie jede einzelne messen?“

Dies sind die einleitenden Worte der Aufgabe aus der Internationalen Mathematischen Modellierungs-Challenge (IM²C) von 2018. Auch in diesem Jahr haben Schülergruppen mit maximal vier Mitgliedern 120 Stunden Zeit, um einer Problemstellung aus dem Alltag mathematisch auf die Schliche zu kommen. Diesen gemeinsam erarbeiteten interdisziplinären Lösungsvorschlag stellen die Teams in maximal 20 Seiten zusammen und präsentieren ihr Ergebnis so der Entscheidungskommission.

Erstmalig haben vier SchülerInnen vom Gymnasium Lerchenfeld an diesem Wettbewerb teilgenommen. Lilly (10b), Merle (10b), Raika (10b) sowie Benedict (10b) haben am 27. März, um 10 Uhr, die Aufgabe gestellt bekommen und den Lösungsvorschlag pünktlich am 01. April, um 10 Uhr, abgegeben. Bedingt durch die Corona-Krise mussten die Schüler über Videokonferenzen und digitale Kommunikation ihre Zusammenarbeit realisieren (siehe Foto).

„Die Aufgabe der diesjährigen International Mathematical Modeling Challenge hat uns vor große Herausforderungen gestellt. Denn mathematische Modellierung erfordert mehr als das, was man im Mathematikunterricht lernt. Es geht um eigene Lösungsansätze, um die Analyse von Informationen, mit denen ein Modell erarbeitet wird, das möglichst realitätsnahe Vorhersagen ermöglichen soll. Von größter Bedeutung dabei ist die Arbeit im Team ganz nach dem Motto: Viele Augen sehen mehr als zwei. Die Kommunikation in der Gruppe ermöglichte es, das Problem von so vielen Seiten wie möglich anzuschauen. Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Pandemie lief die Kommunikation natürlich über Videokonferenzen, eigentlich hätten wir aber nicht im Homeoffice, sondern direkt im Schülerforschungszentrum an einer Lösung gearbeitet. Unterstützt wurden wir bei unserer Arbeit von Herrn Zander vom SFZ Hamburg, der uns als Team Advisor für Verständnisfragen zur Aufgabe zur Seite stand“, berichtet Benedict voller Freude.

Zu der Aufgabe dürfen wir inhaltlich keine Angaben machen, weil die IM²C derzeit noch läuft. Wir halten Euch aber natürlich auf dem Laufenden, wie unsere Schülergruppe abgeschnitten hat. Wir wünschen „unserem“ ersten IM²C-Team viel Erfolg bei der Bewertung durch die Juroren!

Bericht: Sebastian Zander