News

  • Impro-Theater der S4 am kommenden Dienstag, 28.03. ab 19.00 Uhr im Ernst-Deutsch-Theater. mehr...
  • Schülerin erringt zweiten Platz beim Bezirksentscheid des Hamburger Vorlesewettbewerbs. mehr...
  • Am Dienstag, 28.02. laden wir unsere Eltern herzlich zu einem Infoabend zum Thema Pubertät ein. mehr...
  • Das Lehrer*innen Volleyballteam des Lerchenfelds hat sich in die Finalrunde gespielt. Lesen Sie hier mehr über die Spiele und wie es weitergeht. mehr...
  • Herr Lammers neuer Schulleiter am Lerchenfeld. mehr...

Fußballer des Lerchenfeld im Einsatz bei den Hamburger Schulmeisterschaften

Banner

Vier Teams unserer Schule nahmen an den Hamburger Schulmeisterschaften im Fußball Ende Oktober teil. Alle unsere Teams zeigten starke Leistungen und konnten gut mithalten mit den gegnerischen Teams. Für ein Erreichen der zweiten Runde reichte es allerdings nur bei dem Team in der Altersklasse WK2 (1998 und jünger).

Direkt zum Bericht des Jahrgangs springen

WK 1 (Jahrgang 1995 und jünger)
WK 2 (Jahrgang 1998 und jünger)
WK 3 (Jahrgang 2000 und jünger)
WK 4 (Jahrgang 2002 und jünger)


WK 1 (Jahrgang 1995 und jünger) – Achtungserfolg unseres Teams

Unser Team hatte eine sehr schwere Vorrundengruppe „erwischt“ – mit dem Christianeum trafen sie auf den letztjährigen Halbfinalisten der Schulwettkämpfe und mit dem Gymnasium Allee sogar auf den Finalisten des Vorjahres.  Unser Team konnte so zwar leider nicht die nächste Runde erreichen, war aber teils sehr nahe dran, für eine große Überraschung zu sorgen.

Im Spiel gegen das Christianeum war unser Team durchaus „auf Augenhöhe“ und verlor sehr unglücklich mit 1:2. Christoph Gädtke schoss mit einem Heber aus 25 Metern nach vorheriger Torwartabwehr am Rande des Strafraumes das sicherlich spektakulärste Tor des Turniers zum zwischenzeitlichen Ausgleich.  Kurz vor Schluss erzielte das Christianeum den glücklichen Siegtreffer. Zuvor war unserem Team ein Tor wegen vermeintlicher Abseitsstellung abgepfiffen worden und einige gute Chancen führten leider nicht zum ersehnten Torerfolg. Das Christianeum hatte allerdings auch einige gute Chancen, scheiterte aber wiederholt an unserem starken Keeper Timo Clausen.

Im Spiel gegen das Gymnasium Allee hätte nun ein Sieg hergemusst, um noch die nächste Runde zu erreichen. Trotz guter kämpferischer Einstellung gelang dieses aber nicht, gegen Ende der Partie schwanden auch die Kräfte ein wenig und es kam zu einem nach den Spielanteilen deutlich zu hohen 3:0 Sieg für das Gymnasium Allee.

Bedauerlich für unser Team war, dass drei starke Spieler des Jahrgangs 1995 bei unserem Team wegen einer gleichzeitig stattfindenden Schulexkursion des Naturprofils nicht zur Verfügung standen. Umso mehr verdient der  starke Auftritt unseres Teams höchsten Respekt.


WK 2 (Jahrgang 1998 und jünger) – Überragende Teamleistung

Unser Team bestand weit  überwiegend aus Spielern des jüngeren Jahrgangs. So waren nur drei  Spieler des Jahrgangs 1998 und 12 Spieler des Jahrgangs 1999 dabei. So waren die Erwartungen eigentlich nicht so hoch, aber unser Team sorgte letztlich für echte Überraschungen. Die große Stärke unseres Teams bestand auch darin, dass das Team relativ gut eingespielt ist und sich als „wirkliches“ Team präsentierte.

Am 16.10.2013 ging es auf dem Sportplatz „Neue Welt“ am Stadtpark in einer Fünfergruppe um den Einzug in die nächste Runde. Im ersten Spiel  gewann unser Team mit 7:1 (!) gegen die Schule Bugenhagen und konnte spielerisch in allen Belangen überzeugen.

Im zweiten Spiel gegen die körperlich deutlich überlegenen Spieler der Heinrich Hertz Schule gelang es nur selten, deren Tor in Gefahr zu bringen. Es konnte zwar lange ein 0:0 gehalten werden, aber letztlich mussten wir deren Überlegenheit anerkennen und uns mit 0:3 geschlagen geben. Der Sieg war sicherlich auch in der Höhe verdient, beeindruckend war aber, dass unser Team sich nie aufgab und kämpferisch voll und ganz überzeugen konnte.

Nun kam es zum vorentscheidenden Spiel um den Einzug in die zweite Runde der Schulmeisterschaften gegen die STS Helmuth Hübener (vormals GS Benzenbergweg). Diese waren vor dem Spiel punktgleich mit uns und hatten zuvor zwei starke Auftritte gezeigt und gegen den späteren Turniersieger Margaretha Rothe Gymnasium (MRG) nur knapp verloren (0:1). Unser Team zeigte hier seinen stärksten Turnierauftritt und gewann überlegen mit 6:0. Bis zum 1:0 war das Spiel ausgeglichen und hart umkämpft. Nach dem Rückstand zeigte sich aber deutlich, dass wir nicht nur spielerisch an diesem Tag das stärkere Team waren. Es wurde bei unserem Gegner untereinander und gegen den Schiri gemeckert und versucht, das Spiel durch überhartes Einsteigen zu gewinnen. Unser Team behielt die Konzentration und nutzte die nun zu Tage tretenden Schwächen des Gegners  sehr konzentriert aus und kam zu einem nun nicht mehr gefährdeten 6:0 Sieg. In dieser Höhe sicherlich ein nahezu sensationelles Ergebnis für das Team des Gymnasiums Lerchenfeld.

Vor dem letzten Spiel stand bereits fest, dass unser Team die nächste Runde erreicht hatte. Nun merkte man aber auch, wie kräftezehrend die vier Spiele a 30 Minuten waren. Nach einem schnellen 0:2 Rückstand kam unser Team allerdings nochmals zurück und erzielte den Anschlusstreffer zum 1:2. Etwas glücklich gelang dem MRG dann der vorentscheidende Treffer zum 3:1 und sie beendeten dieses Turnier dann mit der makellosen Bilanz von vier Siegen als Gruppenerster.

Unser Team war nun Gruppendritter und damit für die zweite Runde qualifiziert. Der „Torschützenkönig“ unseres Teams war an diesem Tag Mino Morgenroth mit 6 (!) Treffern.

Als Gruppendritter der ersten Runde bekamen wir es nun in der zweiten Runde auf dem Sportplatz in Steilshoop mit zwei Gruppensiegern der ersten Runde zu tun, gespielt wurde wiederum in einer Fünfergruppe.

Unser Team konnte auch an diesem Tag sehr positiv überraschen und in den ersten drei Spielen zwei Siege verbuchen. So gelang es, den Gruppensieger der ersten Runde (MRG) mit 3:0 deutlich und hochverdient zu besiegen. Gegen das Gymnasium Kaifu konnte ein 1:3 Rückstand durch großen Kampf noch in einen 4:3 Sieg gedreht werden. Gegen körperlich deutliche überlegene Spieler der STS Poppenbüttel stand es bis kurz vor Schluss nur 0:1 und es gab durchaus gute Ausgleichschancen. In den letzten Minuten drehten diese aber nochmal richtig auf und gewannen insgesamt verdient mit 3:0.

Nun kam es im letzten Spiel quasi zu einem Endspiel um den wichtigen zweiten Platz (der zum Einzug ins Viertelfinale berechtigt hätte) gegen die punktgleiche STS Altrahlstedt. Trotz eines sehr unglücklichen Beginns mit einem Eigentor nach einer Ecke kam unser Team auch in diesem Spiel „zurück“ und erzielte den verdienten Ausgleichstreffer. Nun waren wir bis zum Halbzeitpfiff das bessere Team und waren mehrfach nahe dran am Führungstreffer. Kurz nach der Halbzeit gelang unseren Gegnern allerdings etwas glücklich der wohl spielentscheidende Führungstreffer. Nun gelang es nicht mehr, sich nochmals aufzubäumen, und das Spiel ging mit 1:4 verloren.

Unser Team kann sehr stolz sein auf die erzielten Erfolge und es war nun beileibe nicht zu erwarten gewesen, dass in der zweiten Runde noch wenige Minuten vor Schluss der Einzug ins Viertelfinale der Hamburger Schulmeisterschaften möglich gewesen wäre (bei insgesamt ca. 50 teilnehmenden Teams). Der überragende Spieler der zweiten Runde war Randy Werner als Libero.


WK 3 (Jahrgang 2000 und jünger) – Zu spät ins Spiel gefunden

Unser Team setzte sich aus Spielern sieben verschiedener Klassen zusammen. Im Gegensatz zum Team des WK2 gelang es auf Grund schulischer und fußballerischer Verpflichtungen im jeweiligen Verein nur punktuell, zuvor gemeinsam zu trainieren, diese fehlende Abstimmung merkte man zu Turnierbeginn deutlich.

So verloren wir das erste Spiel der Vierergruppe gegen die eigentlich spielerisch schwächere Mannschaft des Gymnasiums Oberalster sehr unnötig mit 0:2. Im zweiten Spiel ging es nun gegen die körperlich sehr starken Turnierfavoriten aus Farmsen, hier waren wir letztlich chancenlos und verloren mit 0:3. Sehr positiv war allerdings, dass unser Team keineswegs aufsteckte und im Spielverlauf durchaus besser wurde und auch zu Torchancen kam.

Im letzten Turnierspiel ging es gegen die Heinrich Hertz Schule (HHS), auf Grund der bisherigen Turnierergebnisse wäre ein Weiterkommen als Gruppenzweiter zumindest rechnerisch noch möglich gewesen. Es hat zwar letztlich dann nicht gereicht, aber unser Team verabschiedete sich mit ihrer mit Abstand besten Turnierleistung. Nach einem schnellen Rückstand war unser Team deutlich überlegen und erzielte hochverdient den Ausgleichstreffer zum 1:1. Auch danach gab es noch zahlreiche Chancen, das Spiel deutlich für sich zu entscheiden und der HHS doch noch den zweiten Platz streitig zu machen (wir hätten 4:1 gewinnen müssen). Letztlich blieb es aber trotz der deutlichen Leistungssteigerungen beim 1:1 und es musste mit dem vierten Platz vorlieb genommen werden.


WK4 (Jahrgang 2002 und jünger) – Gutes Spiel alleine reicht nicht

Die Ausgangssituation war für unser Team schwierig. Einerseits schien es ohnehin schon eine ziemliche Anforderung, sich in einer (geplanten) Achtergruppe als einer der beiden Gruppenbesten durchzusetzen und dann direkt ins Halbfinale der Meisterschaften einzuziehen,  andererseits fiel dann mit Chiara noch unsere Toptorschützin sehr kurzfristig aus.

Gespielt haben die Mädchen ganz prima und waren in zumindest vier der fünf Spiele das klar bessere Team mit schier unzähligen Torchancen. Aber wir haben den Ball nur einmal  reingekriegt ins Tor und das reicht dann eben nicht, um einen der ersten beiden Plätze zu belegen. Dieses ist sehr schade für das Team, denn sie hätten sicherlich auch in der Endrunde große Chancen gehabt, gut mitzuspielen. So reichte es letztlich nur zu einem vierten Platz in der Gruppe.

Die überragende Spielerin unseres Teams war Enara mit einer enormen Laufleistung und großer Ballsicherheit, unser einziges Tor erzielte Laura. Respekt verdiente sich unser Team bei den anwesenden Fachverbandsvertretern und den Trainern der anderen Teams mit ihrem schön anzusehenden Kombinationsspiel, aber „wenn man den Ball  nicht rein macht, dann scheidet man trotzdem aus“. Und dafür hätten wir wohl wirklich Chiara gebraucht, sehr schade!

Alle Berichte von Stefan Wilken