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Bildungssenator Rabe übergibt Pilotschule Gymnasium Lerchenfeld Ausrüstung für digitale Experimente

Als erste von insgesamt sieben Hamburger Pilotschulen hat das Gymnasium Lerchenfeld ein neu entwickeltes Ausrüstungsset für die digitale Durchführung und Auswertung naturwissen­schaftlicher Experimente erhalten – den so genannten „Nucleus-Koffer“. Neben einem Computer enthält dieser eine IP-Kamera und verschiedene Sensoren. Dieses Pilotprojekt hat die Hamburger Bildungsbehörde gemeinsam mit den IT-Unternehmen Dataport, Capgemini und Microsoft ins Leben gerufen.

Schülerinnen und Schüler unserer Klasse 10c hatten schon ein paar Tage lang Gelegenheit, Experimente durchzuführen und dabei den Nucleus-Koffer zu nutzen. Sie stellten ihre Ergebnisse und ihre Erfahrungen im Einsatz des Koffers Senator Ties Rabe vor. Mit dabei waren Repräsentanten der drei beteiligten Unternehmen sowie Medienvertreter.

Fanny, Laura, Rasmus und Yasemin hatten das Wachstum von Brunnenkresse in Abhängigkeit von Temperatur, Licht und Feuchtigkeit untersucht. Die Sensoren und die IP-Kamera zeichneten die entsprechenden Messwerte kontinuierlich auf und luden die Daten in eine von Dataport betriebene Cloud. Die Schüler mussten während des Experiments nicht anwesend sein, sondern konnten zu jeder Zeit Messwerte und Verlauf online verfolgen.

Nach der Präsentation ihrer Ergebnisse bewerteten sie auch ihre Erfahrungen im Einsatz des Nucleus-Koffers: Die Arbeit hat ihnen Freude gemacht. Sehr motivierend fanden sie, dass sie sehr selbstständig arbeiten konnten und dass die Auswertung der Ergebnisse mit Hilfe des Koffers und der bereit gestellten Software sehr praktisch war. Nicht zuletzt ist es Physiklehrer Philipp Groß zu verdanken, wie kompetent und selbstständig die Schülergruppe mit Sensoren, Software und Experimentaldesign umgegangen ist.

Der Funke war schnell übergesprungen: Nach 10 Minuten hatten auch sämtliche Mitschüler der Klasse 10c spannende Ideen für eigene Experimente entwickelt.

Die Erfahrungen, die am Lerchenfeld und an den anderen Pilotschulen gemacht werden, sollen systematisch ausgewertet werden und in die Weiterentwicklung des Sensorik-Koffers einfließen. Die ersten Wünsche zur Erweiterung der Funktionalitäten schloss die Schülergruppe gleich an ihre Präsentation an.

Ein ganz großer Dank geht an die beteiligten Unternehmen Dataport, Capgemini und Microsoft sowie an die Bildungsbehörde. Bildungssenator Ties Rabe hat in seiner Rede an sehr eindrucksvollen Beispielen gezeigt, wie rasant die technische Entwicklung der letzten Jahrzehnte gewesen ist und wie wichtig es gerade für eine Stadt wie Hamburg ist, ihre Schülerinnen und Schüler die nötigen Kompetenzen für den digitalen Wandel mitzugeben.

Pressemitteilung der Behörde für Schule und Berufsbildung