Warum sollte man eigentlich Französisch lernen?

Tout d´abord: Französisch ist eine wunderschöne Sprache, die zu lernen viel Spaß macht!
Unsere Schülerinnen und Schüler können sich davon bei der regelmäßig stattfindenden Parisreise überzeugen.
Französisch wird von etwa 80 Millionen Menschen als Muttersprache gesprochen und gilt als Weltsprache, da es von rund 230 Millionen Sprechern auf allen Kontinenten in über 50 Ländern gesprochen und weltweit oft als Fremdsprache gelernt wird. Französisch begegnet uns in Europa in unmittelbarer Nachbarschaft in Frankreich, Belgien, Luxemburg, Monaco und der Schweiz; es ist unter anderem Amtssprache in Kanada, Haiti und zahlreichen Ländern in West- und Zentralafrika, während es im arabischsprachigen Nordafrika und in Südostasien als Nebensprache weit verbreitet ist. Zudem ist es eine Amtssprache der Europäischen Union, der Afrikanischen Union und der Organisation Amerikanischer Staaten sowie – neben Englisch – Arbeitssprache der Vereinten Nationen.

Die Kenntnis der französischen Sprache bietet einen Zugang zur Geschichte, Gesellschaft und Kultur aller Länder der frankophonen Welt.

 

Karte aller Mitgliedstaaten, assoziierter Staaten und Beobachter der Organisation internationale de la Francophonie

Besonders mit Frankreich sind wir seit 1963 durch den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag eng verbunden. Diese Beziehungen werden durch eine Vielzahl von Austauschprogrammen (z.B. Voltaire, Brigitte Sauzay) unterstützt, die die konkrete Begegnung zwischen Jugendlichen fördern und die wir unseren Schülerinnen und Schülern am Gymnasium Lerchenfeld anbieten, ebenso wie eine Gruppensprachreise nach Paris in Jg. 9/10.

Wir gehen davon aus, dass in unserer globalisierten Welt immer mehr Jugendliche und Erwachsene längere Zeit im Ausland leben und arbeiten werden. Hier können gute Französischkenntnisse die Chancen verbessern (z.B. für Praktika/ Studium/ Beruf).

Die Kenntnis des Französischen stellt auf dem Arbeitsmarkt ein großes Plus dar, welches die beruflichen Einsatzmöglichkeiten erhöht. Insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Dienstleistungen und Politik ist Französisch zu einer wichtigen Zusatzqualifikation geworden, die in den meisten internationalen Organisationen gesprochen wird. Frankreich und Deutschland sind wichtige Wirtschaftspartner innerhalb Europas. Als Beispiel sei die Firma Airbus als großer Arbeitgeber im Hamburger Raum genannt.

Die Kenntnis von mindestens zwei lebenden europäischen Sprachen wird heute mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit. In der schulischen Ausbildung sollte daher möglichst eine Drei- oder Viersprachigkeit angestrebt werden.

Französischunterricht am Gymnasium Lerchenfeld

  • Französisch als 3. Fremdsprache im Wahlpflichtbereich ab Kl. 8 bis mindestens Kl. 10
  • Lehrwerk: A plus – Méthode intensive (Cornelsen)
  • In Jg. 9/10: Sprachreise nach Paris ab 2018 (optional)
  • Verschiedenste Projekte wie gemeinsame Exkursionen zu frankophilen Themen, Essen im französischen Restaurant, Pétanque-Spiel, pique-nique français, Filmanalysen, Kreatives Schreiben u.v.m.
  • Unterstützung besonders begabter Schülerinnen und Schüler beim Erwerb eines DELF-Sprachzertifikats (= „Diplôme d´Etudes en Langue Française“)
  • Möglichkeit der Teilnahme
    a) am dreimonatigen Austauschprogramm der Schulbehörde mit Aix/Marseille bzw. Toulouse: https://bildung-international.hamburg.de/sus/org/bsb/fr/
    b) am zweiwöchigen Austauschprogramm mit der französischsprachigen Schweiz:
    https://bildung-international.hamburg.de/sus/org/bsb/ch/
    c) am sechsmonatigen Austauschprogramm Voltaire:
    https://bildung-international.hamburg.de/sus/org/voltaire/